Verlustaversion
Verlustaversion (= V.) [engl. loss aversion; lat. aversari sich abwenden], syn. Allais-Paradoxon, [EM, KOG, WIR], bez. das verstärkte Streben. Die Verlustaversion ist ein wesentlicher Bestandteil der von Daniel Kahneman und Amos Tversky formulierten Prospect Theory, einer. Die Verlustaversion bezeichnet eine stark ausgeprägte kognitive Verzerrung, deren Auswirkung im Marketing allgegenwärtig ist.Verlustaversion Was steckt hinter der Verlustaversion? Video
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Das Ziel der deskriptiven Entscheidungstheorie besteht dagegen darin, das tatsächlich beobachtbare menschliche Verhalten in Entscheidungsprozessen zu beschreiben.
Hierzu werden Hypothesen über das Verhalten von Individuen formuliert, mit deren Hilfe bei Kenntnis der jeweiligen Ausgangsposition Entscheidungen prognostiziert werden können [1].
Das tatsächliche Verhalten von Entscheidungsträgern in Entscheidungsprozessen widerspricht zum Teil dem in der präskriptiven Theorie vorausgesetzten rationalen Verhalten.
In letzter Zeit ist die Erwartungsnutzentheorie durch eine Vielzahl von empirisch-experimentellen Befunden zu sogenannten Verhaltens- und Entscheidungsanomalien unter Druck geraten.
Insbesondere die Verletzung des Unabhängigkeitsaxioms durch das Allais- und das Ellsberg-Paradoxon [3] führte zu einer Suche nach sog.
Als Reaktion auf diese Befunde sind in jüngster Zeit einige Alternativen [4] zur Erwartungsnutzentheorie entstanden.
Ausgangspunkt für die Entwicklung der Prospect Theorie waren empirische Beobachtungen [5] , in denen die Axiome der Erwartungsnutzentheorie systematisch verletzt wurden.
Wegen der enormen Fülle [6] der in der modernen empirischen Entscheidungsforschung diskutierten Anomalien beschränken sich die folgenden Ausführungen auf diejenigen Anomalien, die im Rahmen der Prospect Theorie eine bedeutendere Rolle spielen.
Die Beobachtung, dass Menschen Verluste stärker als Gewinne gewichten, wird als Verlustaversion bezeichnet.
In einem von Kahneman, Knetsch und Thaler [7] durchgeführten Experiment wurden vor einem Drittel der Sitzplätze eines Versuchsraumes Tassen platziert, nachdem sich die Versuchspersonen gesetzt hatten.
Den Personen auf den Sitzplätzen mit Tassen wurde erklärt, dass sie die Tasse als Geschenk betrachten könnten.
Die Besitzer der Tassen hatten nun die Wahl, diese zu behalten oder zu einem später festgesetzten Preis zu verkaufen.
Obwohl beide Gruppen vor demselben Entscheidungsproblem standen, ergaben sich bei den angegebenen Geldbeträgen sehr starke Unterschiede.
Dieses Beispiel zeigt, dass Menschen Verluste stärker schmerzen, als sie Gewinne gleicher Höhe erfreuen. Das Phänomen der Verlustaversion liegt mehreren anderen Verhaltensanomalien zugrunde.
Beispielsweise kann die Darstellungsweise Framing der Konsequenzen einer Entscheidung, entweder als Gewinn oder als Verlust, die Alternativenwahl beeinflussen.
Verlustaversion impliziert, dass beim Tausch der Verlust der Tasse stärker gewichtet wird als der Gewinn des entsprechenden Geldbetrags, den der Besitzer der Tasse für diese bezahlen würde.
Das Entscheidungsverhalten ist somit abhängig vom Setzen dieses Referenzpunktes. Als speziellere Formen dieses Phänomens können der Endowment Effekt, der Status-Quo-Bias und Anchoring interpretiert werden, da auch diese Anomalien von subjektiven Referenzpunkten ausgehen.
Der Endowment-Effekt beschreibt das Phänomen der systematischen Überbewertung von Gütern des persönlichen Besitzes gegenüber anderen, gleichwertigen, die sich nicht im eigenen Verfügungsbereich befinden.
Dadurch liegt die Zahlungsbereitschaft eines Käufers für ein bestimmtes Objekt weit unter dem Preis, den er als Verkäufer für diesen Gegenstand akzeptieren würde.
Verlustaversion bewirkt eine höhere Gewichtung der Verluste im Vergleich zum potentiellen Gewinn und führt dazu, dass Individuen eher geneigt sind den gegenwärtigen Status Quo beizubehalten.
Wenn bei einer Entscheidung weniger die Konsequenzen sondern die Frage, ob sich der gegenwärtige Zustand verändert oder nicht, im Vordergrund stehen, spricht man vom Status Quo-Bias.
Je mehr Handlungsalternativen zur Auswahl stehen, desto stärker wird die Präferenz für den Status Quo.
Diese Verzerrung sagt etwas darüber aus, wie Menschen sich Informationen beschaffen. Menschen neigen dazu, die Auswirkungen der Entscheidung, die sie getroffen haben, genau zu beobachten, während sie die Konsequenzen jener Handlungsalternativen, die sie eben nicht gewählt haben, nicht mehr genau weiterverfolgen.
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Der Referenzpunkt stellt entweder einen Istzustand Status quo oder einen Sollzustand englisch aspiration level dar. Jede Person wählt ihren Referenzpunkt individuell aus.
Beispielsweise kann sich eine Person vornehmen, einen bestimmten Betrag x zu erzielen Sollzustand als Referenzpunkt.
Am Referenzpunkt besitzt die Funktion einen Wendepunkt. Die Kurve verläuft konkav für Gewinne und konvex für Verluste. Individuen sind im Bereich möglicher Gewinne risikoavers und im Bereich möglicher Verluste risikoaffin.
Die Krümmung bildet das Prinzip der abnehmenden Sensitivität englisch diminishing sensitivity ab. Da die Wertfunktion im Verlustbereich steiler als im Gewinnbereich verläuft, sieht man, dass Verluste stärker gewichtet werden als Gewinne.
Dasselbe gilt für den Verlustbereich. Verluste schmerzen uns deutlich mehr, als Gewinne in derselben Höhe uns erfreuen.
Beim Verlust ist es genauso: Ein Verlust von beispielsweise Euro schmerzt sehr. Je höher aber die Verlustsumme ansteigt, desto flacher wird die negative Nutzenkurve.
Ob man 1. So lässt sich erklären, warum Menschen im Gewinnbereich risikoscheu sind, im Verlustbereich aber risikofreudig handeln. Wenn man die Wahl hat, entweder a 1.
Dies wiederum wirkt sich auch an den Finanzmärkten aus: So belegen zum Beispiel zahlreiche Studien den sogenannten Dispositionseffekt: Wenn der Aktienkurs nach dem Kauf gesunken und ein finanzieller Verlust eingetreten ist, neigen Anleger dazu, zu lange mit dem Verkauf zu warten.
Umgekehrt tendieren sie dazu, nach einem Kursanstieg über den Einstiegskurs die gewinnbringende Aktie zu früh zu verkaufen.
Diese Asymmetrie veranschaulichen auch die Grafiken oben. Dieses Phänomen lässt sich durch Verlustaversion erklären: Vor jeder Entscheidung, etwa zu einem Aktienkauf oder -verkauf, setzen wir einen Referenzpunkt, auf den wir mögliche Gewinne oder Verluste beziehen.
Verlustaversion ist eine mentale Verzerrung und Bestandteil der Prospect Theory von Kahneman und Tversky (). Sie beschreibt die Neigung der Menschen, lieber einen Verlust zu vermeiden, als einen Gewinn zu erzielen. Dieses Phänomen lässt sich durch Verlustaversion erklären: Vor jeder Entscheidung, etwa zu einem Aktienkauf oder -verkauf, setzen wir einen Referenzpunkt, auf den wir mögliche Gewinne oder Verluste beziehen. Bei Verkaufsentscheidungen nach einem Aktieninvestment kann . 1/19/ · Verlustaversion Beispiel. Kannst du nachvollziehen, wie sich dein Kind in diesem Moment fühlt? Glaubst du, du kannst es trösten? Oder hältst du es für wahrscheinlicher, dass euer glücklicher Tag auf der Kirmes vorbei ist? Egal, wie deine Antwort ausfällt – sicher ist, dass dein Kind trauriger ist als vor dem Gewinn des Teddybären. Aber warum ist Poker Odds Rechner so? Definition: Verlustaversion. Vielmehr erfolgt die Bewertung in Bezug auf einen sogenannten Referenzpunkt. The first two alternative explanation are that under-trading was due to transaction costs or misunderstanding—were tested by Verlustaversion goods markets to induced-value markets under the same rules. Overall, the role of amygdala in loss anticipation suggested 4 Bilder 1 Wort Bonus loss aversion may reflect a Pavlovian conditioned approach-avoidance response. Culture Cultural background has been linked to how loss-averse an individual may be. What is Loss Aversion?





1 Gedanken zu „Verlustaversion“
Ich beglГјckwГјnsche, welche ausgezeichnete Antwort.